Tag 8 und 9: Lieblingsbuch und Lieblingsautor

Ich habe lange überlegt und überlege immer noch. Einen Lieblingsautor oder Lieblingsbuch besitze ich nicht, sondern ich habe eher eine Vorliebe für Schreibstile oder den Zauber bestimmter Geschichten.

 

Es gibt keine Personen, die ich bewundere, weil ich finde, dass wir alle facettenreiche Persönlichkeiten sind mit dunklen und hellen Seiten. Sind wir nicht alle wie die Lichtstrahlen auf meinem Bild? Meist sehen wir bei anderen nur den leuchtenden Bereich, das, was derjenige preisgeben will oder was von den Medien nach oben gespült wird. Weiß ich, was in Wirklichkeit für Schatten hinter dem Licht lauern? Soll ich jemanden bewundern, den ich gar nicht kenne und nie richtig kennenlernen werde? Ein klares nein.

 

Autoren, deren Schreibstile mir gefallen, sind etwa: Brandhorst, Eschbach, Bradbury, Gerhard Hauptmann, Tolkien, Sapkowski, um nur einige zu nennen. Sie besitzen die Fähigkeit, dicht an die Personen heranzugehen, was mich fasziniert. Aber auch nicht alle Werke dieser Schriftsteller gefallen mir.

 

Bücher, die in der letzten Zeit einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben, sind etwa: Der letzte seiner Art (Eschbach), Segen der Erde (Hamsun), Die Wand (Haushofer), Quo vadis (Sienkiewicz). Um auch hier nur einige zu nennen.

 

Anja Fahrner - Autorin
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