Ich schreibe mit Papyrus Autor, schon einige Jahre – und bin ganz verliebt in das Programm. Ich zeige einfach mal ein paar Bildschirmfotos mit verschiedenen Funktionen, die ich besonders nützlich finde. Die Ausschnitte stammen aus meinem aktuellen Projekt „Alkatars Erbe“ und geben damit auch einen kleinen Einblick in meine Arbeitsweise.
Das erste Bild zeigt das Textprogramm selbst. Wenn ihr weiter unten auf das Bild klickt, bekommt ihr eine größere Darstellung. Die Stilanalyse ist eingeschaltet, zeigt zum Beispiel blau unterlegt die Wortwiederholungen, mit gewellter Linie die umgangssprachlichen Ausdrücke oder gibt dünn unterstrichen Hinweise unter anderem auf Adverbien, Adjektive, Konjugationen oder unpräzise Wörter.
Links bei den Überschriften habe ich die einzelnen Handlungsstränge/Protagonisten farblich markiert. Zusätzlich ist vermerkt, wie lang die Handlung dauert. Das füge ich immer sofort mit ein, denn das ist wichtig für den Zeitstrahl, den ihr noch weiter unten seht. Abc-Vermerke links sind Bemerkungen zu den einzelnen Kapiteln.
Zusätzlich ist rechts auf dem Klemmbrett zum Beispiel Platz für Textstellen, die ich rausgeworfen habe und erst einmal aufhebe, falls ich sie doch noch einmal benötige.
Ein Ausschnitt aus meinem Zeitstrahl. Erkennen kann man vier parallel laufende Handlungsstränge. Bei dieser Übersicht, die direkt mit dem Text verknüpft ist, habe ich einen Überblick über den zeitlichen Ablauf der Geschichte und sehe, ob diesbezüglich alles plausibel ist.
Zusätzlich nutze ich verschiedene Datenbanken (Personen, Orte, Recherche), die ebenfalls direkt mit dem Text verknüpft sind. Unten seht ihr einen Eintrag aus der Personendatenbank. Ich habe das Formular so verändert, dass es auf mich passt und den Charakterbogen eingearbeitet. So habe ich alle wichtigen Informationen zusammen und brauche nicht mit verschiedenen Programmen zu hantieren.
Und zum Schluss noch mein Schreibgerät, auf dem meine Geschichten entstehen.