Alvan war die zweite Zeichnung, die ich mit der freien Zeichensoftware gimp erstellte. Bei der Arbeit an dem Bild habe ich allmählich die Zeichenfunktionen kennengelernt und auch mit Ebenen herumexperimentiert. Als Hintergrund diente mir das eigene Foto einer Obstbaumwiese im Nebel.
Die Kuraner besitzen einen Fellstreifen auf dem Rücken, spitze Eckzähne, ausgeprägte Sinne, körperliche Stärke und eine hohe Reaktionsfähigkeit. Einer Sage nach war der Vater der Kuraner ein einsamer Krieger einer fremden Spezies, mehr Tier als vernunftbegabtes Wesen, der sich und seine Söhne in den Dienst der Menschen stellte. So erzählen es die Händler. Der Hohe Rat auf dem Planeten Zadeg züchtet Kuraner.
Mit sechs Jahren erhalten die Krieger ein Brandzeichen auf dem Fell in ihrem Genick, eine Sonne mit flammenden Strahlen, das sie als Eigentum des Hohen Rates kennzeichnet. Die Tätowierung eines Schwertes mit geschwungenen Bögen am Heft kennzeichnet den Abschluss ihrer Ausbildung.
Als Kuraner des Hohen Rates der Händler auf Zadeg schützt Alvan Warenkonvois vor kannibalischen Simplen. Ein mürrischer Einzelgänger der nur noch das Equs Sol als seinen Freund an sich heran lässt. Doch die Ereignisse werfen ihn aus der Bahn. Erst erfährt er, dass ihn seine Herren für einen Posten vorgesehen haben, den er bereits vor Antritt hasst, dann wird er unter dubiosen Umständen von einem seltsamen Offizier allein in die von Bestien verseuchten Ruinen südlich der prunkvollen Hauptstadt Gloria gesandt. Eine Todesmission oder der Beginn für Veränderungen?