Ich wünsche euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr! Je älter man wird desto wichtiger wird die Gesundheit, also wünsche ich euch eine tüchtige Portion davon!
Beim Zusammenstellen des Beitragsbildes ist mir aufgefallen, dass ich dieses Jahr doch ein paar Bilder parallel zum Schreiben von „Die Krieger von Onsgart“ gezeichnet habe. Ich versuche das Zeichnen von Schwarzweißbildern immer weiter zu entwickeln und wage mich langsam an Szenen und komplexere Motive heran.
Und das Schreiben? Ja, das ist so eine Sache mit der Kreativität. Manchmal fließt sie und manchmal zuckelt sie im Schneckentempo dahin. Da kann man nichts erzwingen, nur dranbleiben, nicht aufgeben. So erging es mir mit dem Schreiben von „Die Krieger von Onsgart“. Obwohl der grobe Handlungsrahmen bereits feststand, wollte sich die Handlung erst vollständig entfalten, wenn ich mich in meinen Fantasieorten befand, also mit den Personen und Gegebenheiten direkt konfrontiert wurde. In gewisser Weise war das in meinen letzten Büchern auch so, aber noch nie so ausgeprägt wie diesmal. Das kostete mich mehr Energie beim Schreiben und umso größer war für mich die Hürde, regelmäßig an dem Text zu arbeiten. Ich ließ mich rascher ablenken. Doch nun bin ich ziemlich am Ende der Geschichte angekommen und hoffe darauf, das Buch im nächsten Jahr endlich herausbringen zu können.
Und vielleicht kommt noch ein Projekt heraus, das mit dem ersten Alkatarband zu tun hat. Doch dazu mehr, wenn es soweit ist.
Was kann ich zum Gartenjahr 2024 sagen? Es fing schon mit unguten Vorzeichen an, mit Spätfrösten, die einen immensen Schaden an unseren Obstbäumen und Beerensträucher hinterlassen haben. Sogar die Johannisbeeren waren betroffen, was ich bisher noch nicht erlebt habe. Dazu gesellte sich Regen, Regen, Regen und Schnecken, Schnecken, Schnecken. So eine Invasion macht erfinderisch und so sind einige Absperrungen aus Kupferband entstanden: am Gewächshaus, an einigen Beeten und an den Pflanzkübeln, in denen unsere Paprika standen. Wir haben uns eine Menge Schneckenkragen zugelegt und festgestellt, dass sie auch gegen Spatzen und Tauben helfen, die unseren Weißkohl und unseren Salat unwiderstehlich fanden. Nur Aronia und Himbeeren fruchteten üppig. Das merkten auch die Vögel, sodass wir erstmals reflektierende Flatterbänder eingesetzt haben, um von den raren Beere auch noch etwas abzubekommen. Die Amseln keckerten erbost, wenn es ihnen dann doch noch gelang, ein paar der Beeren zwischen den Bändern zu ergattern.
Eine gute Ernte konnten wir bei Mais, Kartoffeln, Pepperoni, Salat, dem Säulenapfel Golden Gate, Sauerkirschen, von einem winzigen Nektarinenbäumchen und Tomaten einfahren.
So denn. Schauen wir mal, was uns das nächste Jahr zu bieten hat.