Die Fähe als Teil einer Bildkomposition aus Die Krieger von Onsgart

Schreibupdate

Ich kann wohl jetzt sagen, dass ich im letzten Drittel des Textes angekommen bin. Alles strebt auf den Höhepunkt zu. Es wurde noch einmal einiges an Recherche notwendig. Dazu gehörten zum Beispiel der Aufbau einer Grenzanlage ähnlich dem Limes. Außerdem habe ich mich eingehend mit den Unterschieden zwischen weltlichen (Erlösungsreligionen) und ethnischen Religionen (Versöhnungsreligionen) befasst. Ein interessantes Thema, zu dem ich vielleicht mal einen Blogartikel verfasse. Zentrale Frage war hierbei für mich. Wie wirken sich die einzelnen Glaubensrichtungen auf den Umgang mit der Natur aus?

Und im Garten so?

Nachdem wir ja im Frühjahr einige Frostausfälle bei Beeren und Obst hatten, verlief der Sommer auch nicht gerade optimal für die Kulturen. Regen, Regen und nochmals Regen und daraus resultierend ein Paradies für Schnecken, riesige gefräßige Biester. Bis auf die letzten Wochen, wo es teilweise sehr heiß wurde. Den Himbeeren scheint das Wetter zu gefallen, die Brombeeren dagegen mussten wir suchen. Da wir hauptsächlich frühe Kartoffelsorten anbauen, sind sie im Boden zum Glück nicht verfault und wir konnten eine befriedigende Ernte einfahren. Jedoch traten bei zwei Beeten erstmals Schäden von Drahtwürmern auf. Also wird es nächstes Jahr zur Bekämpfung mehr Tagetes und Ringelblumen bei den Kartoffeln geben. Obwohl ein Teil der Tomaten durch die feuchte Witterung Braunfäule bekommen hat, können wir noch reichlich ernten. Die Gurken und Bohnenernte war überragend, die Sellerie sehen riesig, die Paprika dagegen eher bescheiden aus. Ein paar Apfelbäume tragen trotz Frost reichlich. Es gibt also ein paar Highlights, aber es hat allgemein wirklich schon bessere Jahre gegeben.