Bradfords Kutsche aus Die Krieger von Onsgart

Mit der Beendigung meiner Zeichnung von Bradfords Kutsche oder besser gesagt, Graf Bradford von Bernulfs Kutsche wird es auch mal wieder Zeit für ein kurzes Update.

Im Moment rückt das Schreiben in den Hintergrund, denn die Pflanzenanzucht steht im Vordergrund. Dieses Jahr haben wir die Schwierigkeit, trockene Tage für die Beetvorbereitung zu finden. Es regnet, regnet und regnet. Und wenn es einmal nicht regnet, benötigt der Boden einige Tage, um so trocken zu werden, dass man ihn bearbeiten kann. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir schon einmal so spät dran waren wie dieses Jahr. Ich habe sogar die Erbsen vorgezogen, weil wir nicht raus konnten. Das würde ich aber keinem empfehlen. Nicht, weil sie nicht wachsen würden. Das tun sie. Nein, wegen der Sisyphusarbeit beim späteren pflanzen. Ansonsten lauerten wir auf die entsprechende Bodentrockenheit und so nach und nach konnten wir unsere Beete nun vorbereiten. Kartoffeln stecken in der Erde, Zwiebeln Möhren, Kohl und Salat.

Das Gewächshaus steht voller Pflanzen, vor allem Tomaten und Paprika, die bald hinaus wollen oder müssen, denn der Platz ist mehr als eng geworden.

Das Schreiben von „Die Krieger von Onsgart“ ist durch die aktuellen Arbeit im Selbstversorgergarten etwas in den Hintergrund gerückt.

Beim Zeichnen von Bradfords Kutsche empfand ich  eine Mischung aus Muße und Verzweiflung. Ich habe wohl noch nie so ein komplexes Bild gezeichnet. Jedenfalls ging das Zeichnen nach der anstrengenden Gartenarbeit besser als das Schreiben, für das ich oft zu müde gewesen bin.

Mit einer Reise in Bradfords Kutsche beginnt die Handlung in meinem Werk und das Verhängnis nimmt seinen Lauf …

 

 

Anja Fahrner - Autorin
Nach oben scrollen